Gillette SkinGuard Sensitive im Test

Titelbild zum Testbeitrag des Gillette SkinGuard Sensitive Nassrasierers, der hier auf dem Rand des Waschbeckens liegt.

King C. Gillette wäre vermutlich stolz. Die nach ihm benannte Marke hat einen neuen Rasierer auf den Markt gebracht: den Gillette SkinGuard Sensitive. Das Unternehmen geht mit dem neuen Nassrasierer einen „alten“ Weg. Statt fünf Klingen, wie aktuelle Modelle der Gillette Fusion Reihe, besitzt er gleich drei Klingen weniger. Dafür kommt der SkinGuard hinzu, ein Schutz, der Hautirritationen verringern soll. Ob das klappt und wie sich der Rasierer in der Praxis schlägt, habe ich für dich getestet.

Bild des Produktes 'Gillette SkinGuard Sensitive Rasierer Für Männer + 1 Rasierklinge'

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Das Testpaket wurde mir von Gillette zur Verfügung gestellt.

Die neue, klinisch geprüfte Technologie

Der Gillette SkinGuard Sensitive wurde speziell für Männer mit empfindlicher Haut entwickelt. Hast du öfters trockene Haut? Rötungen? Juckreiz? Ein Spannungsgefühl? Dann wird der Rasierer speziell für Männer wie dich und eine sanfte Rasur hergestellt.

Das Unternehmen hat bei der Entwicklung mit der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. (DHA) zusammengearbeitet um sich die Hautverträglichkeit bestätigen zu lassen. Das hat auch geklappt, denn der SkinGuard Sensitive wurde von der DHA ausgezeichnet.

Bild des komplettes Testpakets zum Gillette SkinGuard Sensitive

Das komplette Testpaket, welches ich zum Testen bekommen habe.

Doch was macht den Rasierer nun so besonders?

Der besondere Aufbau des SkinGuard Sensitive

Von fünf auf zwei Klingen – das klingt eher nach einem Rückschritt, nicht nach Fortschritt. Doch Gillette hat eine Art Schiene aus Kunststoff hinzugefügt, die zwischen den beiden übrig gebliebenen Schneiden sitzt. Wie ein Sandwich.

Das Teil aus Kunstoff soll den Druck der Klingen auf die Haut verringern, was zur Reduzierung der Hautirritationen beiträgt. Außerdem soll es die Haut zwischen den Schneiden glätten, was wiederum kleine Schnittverletzungen verhindern soll. Der Effekt eines Stoßdämpfers soll auch vorhanden sein, sodass kleine Unebenheiten der Haut keinen Einfluss auf ein glattes Ergebnis der Rasur haben.

Hinzu kommt noch ein Hautschutz vor und nach den Klingen. Auf der feuchten Haut legt sich der Schutz wie ein After-Shave-Balsam auf deine Haut, was auch direkt gegen die Irritationen wirkt. Aber das ist eigentlich nichts neues, sondern ist soweit ich weiß auch Bestandteil der *Fusion Proshield* Rasierer.

Schauen wir doch mal, wie sich die Technologie in der Praxis macht.

Die Rasur mit dem Neuen von Gillette

Meinem Testpaket lag neben dem Rasierer und Klingen auch das neue Rasiergel der SkinGuard Sensitive Reihe bei. Deshalb habe ich dies auch gleich mal getestet. Vom ersten und zweiten Eindruck her unterscheidet sich das Gel allerdings nicht von anderen der Marke Gillette. Die Inhaltsstoffe sind fast gleich, die Konsistenz ebenso. Dadurch lässt sich für mich auch kein Unterschied bei der Anwendung feststellen. Was allerdings auffällt: der angenehme Duft. Das Rasiergel riecht richtig gut!

Nach einer kurzen Gesichtswäsche trage ich also das Gel auf und lasse es für knapp 2 – 3 Minuten einwirken. Jetzt kann die eigentliche Rasur und damit der Test des Rasierers starten.

Die Klingen ansetzen

Der erste Zug mit dem Nassrasierer war sehr ungewöhnlich – denn ich habe nichts gespürt. „Rasiert der überhaupt?“, fragte ich meine Freundin, die für die Fotos zuständig war. Ja, das tat er. Aber mit einer Sanftheit, mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich war und bin noch immer positiv überrascht. Die neue Technologie funktioniert und ermöglicht eine sehr schonende Rasur.

Bild des Gillette SkinGaurd Sensitive im Einsatz am Kinn.

Eine sanfte Rasur und ein glattes Ergebnis.

Natürlich rasieren ganz frische Klingen immer am besten und stutzen den Bart mit Leichtigkeit. Mit dem SkinGuard hat Gillette aber noch einen drauf gesetzt. Ich denke, dass auch das Rasiergel zu der angenehmen Rasur beiträgt und eine perfekte Ergänzung zu dem Rasierer darstellt.

Ich muss allerdings anmerken, dass bei der ersten Anwendung zwei kleine Verletzungen am Hals auftraten. Das möchte ich aber nicht dem Rasierer in die Schuhe schieben, sondern der Tatsache, dass ich mich sehr lange schon nicht mehr nass rasiert hatte. Meine Haut kannte das gar nicht mehr. Ebenso können es auch ganz kleine Pickel gewesen sein, die durch die Klingen angeschnitten wurden. Bei darauffolgenden Rasuren kam es zu keinen Schnitten mehr. Alles wunderbar!

Verpackung, „Extras“ und der Preis

Bei der Verpackung des Rasierers sind keine Besonderheiten zu vermerken. Doch frage ich mich immer wieder: Warum? Warum sind solche Produkte immer in diesen Plastikverpackungen, die man kaum aufbekommt? Jedes Mal ist eine Schere nötig. Und selbst mit dem Werkzeug kommt man fast schon ins Schwitzen. Bin ich einfach nur zu doof oder sind die Verpackungen einfach nicht benutzerfreundlich?

Bild von der Verpackung des Rasierers.

Diese Plastikverpackungen sind der Horror für mich. Warum können die nicht einfacher zu öffnen sein?

Ein Extra möchte ich noch hervorheben: Die kleine, unscheinbare Kappe, die auf dem Rasierkopf sitzt. Sie schützt die Klingen vor beispielsweise Bakterien, die sonst bei der Rasur auf die Haut gelangen und Entzündungen hervorrufen könnten. Selbst diese durchsichtige Kappe sorgt für einen besseren Schutz deiner empfindlichen Haut. Generell solltest du dafür sorgen, dass sich keine Bakterien an deinem Rasierer sammeln. Also immer gründlich nach der Rasur abspülen, trocknen lassen und in eine Hülle packen. Das wäre optimal.

Bild von dem Gillette SkinGuard Sensitive in der einen Hand und in der anderen Hand die Kappe aus Kunststoff zum Schutz

Die Kappe aus Kunststoff ist simpel, aber effektiv.

Was mich etwas wundert ist der Preis. Die Klingen des neuen Gillette sind teurer als beispielsweise die des Fusion Proglide und in etwa genauso teuer wie die Fusion Proshield, obwohl weniger Schneiden verarbeitet werden müssen. Und ich bezweifle, dass die Schiene aus Kunststoff höhere Kosten verursacht als drei Klingen.

Fazit zum Gillette SkinGuard Sensitive

Das Unternehmen geht mit dem Rasierer in eine neue Richtung. Statt immer mehr Klingen an den Rasierer zu bringen, wurden diese auf zwei Stück reduziert. Und das reicht vollkommen aus. Die Rasur ist nicht weniger gut und gleichzeitig spürbar sanfter. Für empfindliche Haut ist der Gillette Skinguard Sensitive der beste Nassrasierer, vor allem in der Kombination mit dem neuen Rasiergel!

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Ein Kommentar zu “Gillette SkinGuard Sensitive im Test
  1. Tobias Wegner am

    Danke für die Tipps zu diesem Thema. Was mir noch fehlt wäre eine Empfehlung für eine gute Creme nach der Rasur, da die Rasierklingen die Oberfläche der Haut leicht angreifen. Ansonsten ein toller Artikel, weiter so.

    VG Tobias

    Antworten

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